Ausflug zum Stellarium Gornergrat
Treffpunkt um 7 Uhr beim Perron 5 in Bern. Von den angemeldeten 16 Teilnehmer mussten sich 4 krankheitshalber abmelden. Franz Meyer organisierte zusammen mit Timm die Hin- und Rückfahrt bestens. Franz musste aber einige Telefonanrufe tätigen, damit die Gruppen für die Tageskarten für 2 klappten.
Die Fahrt bis Visp verlief kurzweilig dank den vielen Gesprächen. Umsteigen in Visp in den reservierten Car nach Täsch, da das Schienentrasse zwischen Visp und Stalden erneuert wird.
Täsch nach meinen Erinnerungen vor über 40 Jahren ein anderer, grösserer Bahnhof. Wau!
Ich war zwar letztes Jahr mit den Enkeln in Zermatt, aber den Bahnhof Täsch beachtete ich nicht.
Um es vorweg zu nehmen, die Sonne war an diesem Tag nicht auf unserer Seite.
Dann die Fahrt auf den Gornergrat. Oben viel Nebel und keine grosse Sicht.
Timm nimmt uns in Empfang und erklährt uns kurz die Geschichte des Kulmhotels und der Hochalpinen Forschungsstation Gornergrat.
Im Südturm bringen die Universitäten Bern und Genf seit 2017 die Astronomie mit dem Stellariumprojekt einem breiten Publikum näher.
Im Kontrollraum erzählt uns Timm die Geschichte über die Hochalpine Forschungsstation und die heutige Forschung der Universität Bern. Weiter gibt er einen Einblick in seine Tätigkeit, sowie die Beobachtung und Bildbearbeitung.
Nach dem Vortrag dann der Besuch der Kuppel mit den Spiegelteleskopen. Die Geräte erlauben das Beobachten des Mondes, der Planeten, der Sterne
und der Galaxien. Die Beobachtung kann aber auch via Webportal erfolgen.
Für mich als Laien sehr eindrücklich. Vor allem auch die Temperatur in der Kuppel von ca 0°C ist gewöhnungsbedürftig. Gedankt sei meiner Winterausrüstung!
Beim Mittagessen wurde eifrig gefachsimpelt und die Zeit verlief schnell. Noch kurz auf dem schneebedeckten und gefrorenen Weg zum Aussichtspunkt getrippelt. Leider lässt uns auch hier die Sonne im Stich und auch Nebel und Wolken verhindern die grandiose Aussicht. Aber wenigstens gibts noch ein Gruppenfoto.
Wir verabschieden uns von Timm und dem Gornergrat und treten am Nachmittag die Heimreise an.
Timm Riesen und der Uni Bern danken wir für das tolle Erlebnis und die Gastfreundschaft.
Franz Meyer und seiner Frau Irène ein grosses Merci für die reibungslose Reiseführung.
So machen Ausflüge Spass!